Aktuelle Kino-News
- Vorwürfe gegen Bill Murray – Dreharbeiten gestoppt Die Dreharbeiten zu dem Kinofilm "Being Mortal" wurden überraschend abgebrochen. Laut US-Medien ist Hauptdarsteller Bill Murray daran schuld. Er soll sich am Set "unangemessen" verhalten haben. "Ende letzter Woche wurden wir auf eine Beschwerde aufmerksam gemacht, und wir haben uns sofort darum gekümmert", heißt es laut "Bild". Er wurde jetzt suspendiert. Wie es jetzt mit "Being Mortal" weitergeht, ist unklar. Die Hälfte des Films ist bereits abgedreht. Möglicherweise wird Murray durch einen anderen Schauspieler ersetzt oder der Film kommt gar nicht ins Kino. Darstellerin Lucy Liu hatte sich bereits vergangenen Sommer über Murray beschwert. Er soll sie böse beschimpft haben, weil sie eine Szene während einer Probe ohne ihn mit anderen Kollegen überarbeitet hatte. "Einige seiner Ausdrücke waren unentschuldbar und inakzeptabel und ich wollte nicht einfach dasitzen und das hinnehmen", sagte sie im Podcast "Asian Enough". Inszeniert wurde "Being Mortal" übrigens von US-Star Aziz Ansari. Er ist nicht nur für das Drehbuch und die Regie verantwortlich, sondern steht auch selbst neben Murray vor der Kamera. Auch gegen Ansari gab es bereits Vorwürfe. Ihm wurde "sexuelles Fehlverhalten" vorgeworfen.
- Cineplexx zeigt Top-Filme um nur 5 Euro Für nur 5 Euro ins Kino? Das klappt üblicherweise nur mit dem "Heute"-Kinomontag! Wobei: 50 Cent muss man noch draufzahlen. Nun lässt Cineplexx aber mit einer weiteren Aktion aufhorchen. Mit der "Monatssparer"-Aktion können Kino Fans Familien-Filme und ausgewählte Top-Filme um nur 5 Euro sehen. Die Movie-Party wird jeden 1. Sonntag im Monat gefeiert. Nächster Termin: 3. April! Zur Auswahl stehen alle Familien-Filme:Die Gangster GangHäschenschule Der Wolf und der LöwePeterchens Mondfahrt Und diese Blockbuster sind auch mit dabei:The BatmanUnchartedTod auf dem NilKüss mich, MistkerlBelfastParallele MütterSchneeleopard
- "Coda" gewinnt Oscar als bester Film "Coda" gewinnt den Oscar als bester Film. Das Drama erzählt von einer jungen Frau, die bei einer gehörlosen Familie aufwächst und Sängerin werden möchte. Die Trophäe für den Titel "bester Hauptdarsteller" holte sich Will Smith. Er wurde für seine Rolle in dem Film "King Richard", die vom Aufstieg der Schwestern Serena und Venus Williams erzählt, ausgezeichnet. Als er den Preis abholte, entschuldigte er sich unter Tränen für seinen Wutausbruch. Der Schauspieler hatte Chris Rock ins Gesicht geschlagen, "Heute" berichtete. Der Preis für die "Beste Hauptdarstellerin" ging an Jessica Chastain. Die 45-jährige US-Amerikanerin erhielt die Auszeichnung für ihre Rolle in dem Film "The Eyes Of Tammy Faye" Die neuseeländische Regisseurin Jane Campion hat als erst dritte Frau in der Geschichte einen Oscar für die beste Regie ("The Power of the Dog") gewonnen. Vor ihr hatten nur die Regisseurinnen Kathryn Bigelow und Chloé Zhao einen Regie-Oscar gewonnen. Die gebürtige Ukrainerin Mila Kunis und die Veranstalter der Oscars haben bei der diesjährigen Preisverleihung an die von Russland angegriffene Ukraine erinnert. "Wenn du Zeuge der Stärke und Würde derjenigen wirst, die mit solcher Verwüstung konfrontiert sind, ist es unmöglich, nicht von ihrer Resilienz gerührt zu sein", sagte die Schauspielerin Kunis bei der Show in Los Angeles in der Nacht zum Montag deutscher Zeit. Sie leitete einen Auftritt von Reba McIntyre mit dem für den Oscar nominierten Song "Somehow You Do" ein. Nach dem Song von McIntyre wurde ein halbminütiger Schweigemoment für die Ukraine eingelegt. Zuschauer wurden aufgerufen, den Opfern in der Ukraine zu helfen. Millionen von Menschen dort seien auf Hilfe angewiesen, stand auf einem Bildschirm bei der Preisverleihung. "Ressourcen sind rar und wir – kollektiv als globale Gemeinschaft – können mehr tun." Gezeigt wurde der Hashtag #StandWithUkraine.
- Mission Impossible – Tom Cruise zuckt wegen Vertrag aus Die "Paramount-Pictures"-Bosse seien ihm in den Rücken gefallen, behauptet Tom Cruise. Wie der "Hollywood Reporter" berichtete, sei über den Kopf des "Mission: Impossible"-Stars hinweg entschieden worden, dass der hauseigene "Paramount Plus"-Streamingdienst den neuen Teil der Erfolgsfilmreihe bereits 45 Tage nach dessen Kinopremiere online zur Verfügung stellen werde. "Für Tom sind 45 Tage so, als würde man den Film gleichzeitig im Kino und im Fernsehen veröffentlichen", sagte ein Insider dem "Hollywood Reporter". "Tom ist ein riesiger Kino-Liebhaber. Für ihn bedeutet der frühe Ausstrahlungstermin auf Paramount Plus, dass weniger Leute sich 'Mission: Impossible' auf der Leinwand anschauen werden. Wenn Tom Cruise nicht bekommt, was Tom Cruise will, dann zieht er harte Bandagen auf!", so der Insider aus dem Umfeld des Filmstars weiter. Laut dem Branchenblatt habe Teil 7 der "Mission: Impossible"-Reihe bereits mit 290 Millionen Dollar das vereinbarte Budget gewaltig überzogen. Der Insider: "Die Paramount-Leute hatten gehofft, wenn sie Toms Extra-Budget grünes Licht geben, dass er dann im Gegenzug in der 45-Tage-Frist klein beigibt."
- Wiener bastelte an Oscar-Film von seinem Wohnzimmer aus "And the Oscar goes to..." heißt es in der Nacht von Sonntag (27.3.) auf Montag wieder: Zum 95. Mal werden die begehrten Filmpreise der Welt in Los Angeles verliehen. In der Kategorie "Visuelle Effekte" ist der Marvel-Film "Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings" nominiert. Das Besondere dabei: Der Wiener Benjamin Philippovich hat an dem Kino-Streifen mitgearbeitet – als Digital Compositor. Aber was ist das eigentlich? "Ich bekomme das gefilmte Material und füge dann zum Beispiel Hintergründe ein oder andere Elemente. Man kann sich das ein bisschen wie Photoshop vorstellen – nur für Bewegtbilder", so Philippovich gegenüber "Heute". Er erklärt weiter: "Am Ende wird das ganze Material zusammengefügt und man versucht darauf zu achten, dass das Ganze realistisch ausschaut. Dabei geht's zum Beispiel um die Farbkorrektur." Fun Fact: Der Österreicher arbeitete für den Film nicht in Hollywood, sondern bei sich daheim im Wohnzimmer. "Es ist unspektakulärer als man es sich vielleicht vorstellt", lacht er im Interview. Bei der Oscar-Verleihung ist Philippovich selbst nicht vor Ort. Allein für die visuellen Effekte bei diesem Film waren mehrere hundert Personen zuständig, der Wiener ist einer davon. Ob der Action-Streifen tatsächlich in dieser Kategorie einen Oscar gewinnt, wird sich zeigen. Der 33-Jährige hat so seine Zweifel: "Ich glaube, es wird eher 'Dune' werden." Doch selbst, wenn dem nicht so sein sollte, Philippovich ist gut im Geschäft. Sein größter Traum? "Ich würde gerne den zweiten Teil von 'Dune' machen."
- Robert Pattinson als Batman – so reagiert das Netz Glitzernde Haut und bernsteinfarbene Augen – Robert Pattinson (35) ist für viele das Ebenbild von Edward, dem "vegetarischen" Vampir aus der "Twilight"-Film-Reihe. Seit einigen Tagen ist er nun in die Rolle des Batman in der neuesten Verfilmung mit Zoe Kravitz (33) zu sehen. Bei der Bekanntgabe der Rollen für den Film war die Überraschung groß – was sagen die Zuschauer jetzt? "Ich werde eine lange Nacht auf Twitter verbringen. Eine lange, schreckliche Nacht", berichtete der Schauspieler vor der Premiere im Interview mit "Socialite Life". Anscheinend befürchtete er, dass kein Superheldenschild der negativen Kritik standhalten können würde. Schon im Vorfeld wurde seine Verkörperung des Rächers aus Gotham City heiß diskutiert. Jetzt nach dem Filmstart sind die Kritiken zu "The Batman" positiv. Auch Robert Pattinson hätte nichts befürchten müssen. Das Magazin "Variety" beschrieb seine Darstellung sogar als "faszinierend". Zustimmend für seine schauspielerische Leistung sind auch die Einspielergebnisse. In den USA spielte der Film ganze 128,5 Millionen Dollar (circa 118 Millionen Euro) ein. Und was sagen die "Heute"-Leser zu Robert Pattinson Darbietung in "The Batman"? Stimmt unten ab!