Aktuelle Kino-News
- "La Boum"-Star Claude Brasseur gestorben Kollegen, Filmfans und Familienangehörige trauern um Claude Brasseur: Der französische Schauspieler ist tot, wie seine Agentin gegenüber "AFP" bestätigte. International bekannt wurde er durch seine Rolle des untreuen Vaters von Sophie Marceau in der Teenager-Komödie "La Boum – Die Fete" von 1980. Brasseur soll "friedlich im Kreis seiner Angehörigen" gestorben sein. Sein Tod stehe nicht im Zusammenhang mit dem Coronavirus, heißt es. Beigesetzt werden soll er auf dem Pariser Friedhof Pere-Lachaise neben seinem Vater, dem Schauspieler und Regisseur Pierre Brasseur. Neben "La Boum" war er in zahlreichen anderen Filmen zu sehen, darunter in der Tragödie "Abstieg zur Hölle" und "Frühstück bei Monsieur Henri". Brasseur wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem französischen Filmpreis Cesar als bester Schauspieler in "Der Polizeikrieg".
- Regisseurin sicher: "Wonder Woman 3" gibt's nur im Kino Bereits zwei Mal schickte Regisseurin Patty Jenkins (49) Darstellerin Gal Gadot (35) als Wonder Woman in den Kampf, die Welt vor dem Untergang zu retten. Während man sich in Europa noch auf den Kinostart von "Wonder Woman 1984" gedulden muss, hat man sich in den USA für eine andere Vorgehensweise entschieden: In den Vereinigten Staaten startet die Comicverfilmung nämlich nicht nur auf der Streamingplattform HBO Max, sondern wird parallel dazu auch in ausgewählten Kinos zu sehen sein. Ein Kompromiss, mit dem sich Filmemacherin Jenkins nur schwer anfreunden kann. Vor allem, wenn sie eine weitere Fortsetzung der Comicverfilmung inszenieren soll. Im Gespräch mit der "New York Times" macht sie deutlich, unter welchen Voraussetzungen sie wieder im Regiestuhl Platz nehmen würde. "Ich weiß, dass ich gerne einen dritten machen würde", erklärt Jenkins im Interview. "Aber nur, wenn eine Kinoveröffentlichung möglich wäre." Sollte das nicht der Fall sein, würde sie wahrscheinlich ablehnen, hält die Regisseurin fest. Und das, obwohl es bereits ein Skript für "Wonder Woman 3" geben soll.
- "Boba Fett"-Darsteller Jeremy Bulloch ist tot Der britische Schauspieler Jeremy Bulloch ist tot. Er wurde 75 Jahre alt. Bekannt wurde er durch seine Rolle als Boba Fett in der Film-Saga "Star Wars". In den Filmen war nie das Gesicht von Bulloch zu sehen. Er sei in einem Krankenhaus in London friedlich eingeschlafen, heißt es auf seiner Webseite. Seine Familie war bei ihm, als er starb. Die genaue Todesursache ist nicht bekannt. Er litt jahrelang an Parkinson. Sein Schauspielkollege Daniel Logan bestätigte ebenfalls den Tod des Star-Wars-Stars.Der 75-Jährige spielte auch in drei James-Bond-Filmen mit. Er assistierte dem Labormeister Q in den Filmen von 1977-1983. "Ich werde nie vergessen, was du mir alles beigebracht hast", schrieb er auf Instagram zu einem gemeinsamen Foto.
- Cruise zuckt schon wieder aus, Filmcrew schmeißt hin Am Set des siebten "Mission: Impossible"-Streifens hat der Schauspieler die Crew harsch angeschnauzt. Das war für einige wohl zu viel. Der Schauspieler und Produzent der Actionfilmreihe "Mission: Impossible" hat am Set zum neusten Actionstreifen Mitarbeiter zurechtgewiesen. Der Grund: Tom Cruise habe zwei Crew-Mitglieder gesehen, die um einen Monitor gestanden seien und den Mindestabstand nicht eingehalten hätten. Auf einer dreiminütigen Audioaufnahme ist der Ausraster des Schauspielers zu hören. "Wenn ich das noch mal sehe, seid ihr verdammt noch mal alle gefeuert. Ich will keine Entschuldigung", schnauzt der Superstar die Mitarbeiter an. "Leute haben ihr verdammtes Zuhause verloren, weil unsere Industrie dichtmachen musste." Angelegenheit erledigt? Mitnichten: Wie "The Sun" erfahren hat, soll es zu einem weiteren Ausraster des 58-Jährigen gekommen sein, nachdem der erste öffentlich wurde. "Der erste Ausbruch war groß, aber die Situation hat sich seitdem nicht beruhigt", sagte eine Quelle dem englischen Boulevardblatt. "Die Spannungen haben sich seit Monaten aufgebaut und das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Mehrere Mitarbeiter haben gekündigt." Es soll sich um fünf Personen aus der Crew handeln. "Tom ist nach all den Strapazen, die er auf sich genommen hat, am Anschlag – und er ist es auch, der letztlich die Verantwortung trägt."
- "Star Wars"-Heldin wird neue Whitney Houston "Wir haben einen Großteil des vergangenen Jahres damit verbracht, nach einer Schauspielerin zu suchen, die Whitney Houston spielen könnte", verrät Regisseurin Stella Meghie auf "Hollywood Reporter" über die intensive Vorarbeit an der geplanten Künstlerbiographie. Inzwischen hat die lange Suche ein Ende und die geeignete Hauptdarstellerin steht fest: Die Britin Naomi Ackie (28) wird die stimmgewaltige Musiklegende Houston (†) auf der Leinwand wieder aufleben lassen. Eine große Ehre für Ackie, die zuletzt als geheimnisvolle Sternenkriegerin Jannah in "Star Wars Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers" durch das Weltall düste. Doch nicht nur ihr Talent als unerschrockene Weltraumheldin hat die Macher des Houston-Films überzeugt. "Naomi Ackies Probeaufnahmen waren so kraftvoll, dass mir ein Schauer über den Rücken lief", erinnert sich Clive Davis (88), der nicht nur für Whitneys Musikkarriere verantwortlich zeichnete, sondern auch die Filmbiographie co-produziert. Das Drehbuch stammt übrigens von Anthony McCarten (59), der auch das preisgekrönte Musikdrama "Bohemian Rhapsody" schrieb. Darin verkörperte Oscarpreisträger Rami Malek (39) Queen-Frontmann Freddie Mercury, dessen Gesangsstimme auch im gesamten Film zu hören ist. Bei der Houston-Verfilmung will man es genauso halten. "I Wanna Dance With Somebody" soll im November 2022 erscheinen.
- Tom Cruise zuckte bei Filmdreh völlig aus Trotz Corona ist das Team um Tom Cruise gerade mitten in den Dreharbeiten für den siebenten Teil der "Mission: Impossible"-Filmreihe. Das geschieht unter strengsten Auflagen – bereits im Oktober gab es Schwierigkeiten, nachdem zwölf Team-Mitglieder positiv auf Corona getestet worden waren. Jetzt soll es laut der britischen "Sun" zu einem Ausraster bei dem Hollywood-Star gekommen sein. Grund dafür seien zwei Crew-Mitglieder gewesen, die zu nah beieinander vor einem Monitor gestanden seien. "Die sind wegen uns hier zurück in Hollywood und drehen Filme", schrie der 58-Jährige. "Ich hänge jede Nacht mit jedem verf***ten Studio am Telefon, mit Versicherungsfirmen, Produzenten. Wir schaffen hier tausende von Jobs und ihr Arschlöcher? Sowas will ich nie wieder sehen". Der Filmstar drohte: "Wir brechen die Dreharbeiten nicht noch einmal ab, habt ihr das verstanden? Wenn ich euch noch einmal so sehe, seid ihr gefeuert!"
